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Nach Auskunft des Jägers, welcher das Schwein beschossen hatte, handelte es sich um einen größeren Frischling. Da ein weiterer Hundeführer assistierend zur Verfügung stand, konnten 2 Schweißhunde auf die Wundfährte angesetzt werden.
Zunächst wird die markierte Anschussstelle nach sogenannten Pirschzeichen (z.B. Schweiß, Knochensplitter) kontrolliert. Pirschzeichen können darüber Auskunft geben, wo die Kugel den Wildkörper getroffen hat und wie stark das Wild verletzt ist.
Der Hund nimmt zielstrebig die Wundfährte an.
Die felsigen Hänge waren moosbedeckt und nur mit äußerster Vorsicht zu begehen.
Nach 3 kräftezehrenden Kilometern war eine Pause erforderlich und die Hoffnung, das kranke Stück zu finden, schwand von Meter zu Meter.
Wir beschlossen, den gegenüberliegenden Hang noch zu kontrollieren. Aufgrund des dort sehr dicht gewachsenen Schwarzdornes, wurde ein Hund geschnallt, um eine eventuelle weitere Flucht des Frischlings zu verhindern.
Es dauerte keine 60 Sekunden und der Hund gab Standlaut. Nun galt es, sich vorsichtig auf allen Vieren gegen den Wind anzupirschen.
Jürgen konnte einen sicheren Fangschuss abgeben und die Leiden des Frischlings beenden. Der ursprüngliche Streifschuss am Vorderlauf hätte zu einem langwierigen Todeskampf des Frischlings geführt.
Nach erfolgreicher Nachsuche konnte der verdiente Erlegerbruch von Jürgen in Empfang genommen werden.
Nach all den Strapazen wurde die nächste Gelegenheit zur Erfrischung gesucht.
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Alle Fotos © Jörn Stubbe
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